Schon in der Antike wurde geboxt. In Griechenland und Rom trug man typischerweise eine Art Handausrüstung.
Die Griechen verwendeten leichte Riemen aus ungegerbtem Leder, die Ägypter einfache Handgelenkstützen und
die Römer teils Handschuhe mit Metallstücken. Die ersten Handschuhe wurden um 1500 v. u. Z. auf Kreta dargestellt.
Es gab keine einheitlichen Standardmaße für den Boxring, und zur Abgrenzung wurden teils Leitern oder Stöcke verwendet.
Runden gab es damals auch noch keine. Der Kampf dauerte so lange, bis einer aufgab oder KO geschlagen wurde.
Obwohl kurze Pausen zur Erholung erlaubt waren, war das Clinchen damals schon verboten.
Das technische Boxen wurde 588 v. u. Z. bei den Olympischen Spielen eingeführt.
Beim Boxen wurde die linke Hand zur Deckung vorgestreckt, während die rechte Hand für kraftvolle Schläge verwendet wurde.
Es wurden auch Finten, vorgetäuschte Hiebe und Beinarbeit eingesetzt.
In alten Schriften wird auch das Abwehren von Schlägen erwähnt.
Kicks sind nur im Kickboxen und einigen anderen Stilen erlaubt. Damit ist der Wettkampfsport Boxen das Fechten mit den Fäusten.
Wir springen ins Jahr 1904. Bei den Olympischen Spielen 1904 in St. Louis (USA) feierte das Boxen seine Premiere als
olympische Sportart in der Neuzeit. In Köln wurde 1906 der SC Colonia gegründet, der älteste aktive Amateur-Boxclub Deutschlands.
Dann 1920 schlossen sich die deutschen Amateurboxer unter dem Namen "Deutscher Reichsverband für Amateurboxen“ zusammen".
Am 6. Dezember 1920 wurden die ersten Deutschen Meisterschaften durchgeführt. 1949: Gründung der Saarländischen Box-Union.
Was kann man lernen?
Beim Unisport an der Universität oder der Hochschule Saarbrücken gibt es diverse Stile im Bereich Kampfsport. Dazu gehört auch Boxen. Das Boxtraining macht Spaß und verbessert deine Fitness, Koordination und deine Fähigkeit, dich selbst verteidigen zu können. Trainiert werden diverse Schlagtechniken, Schritte und Ausweich/Meid - Bewegungen. Im Boxen gelten klare Regeln, um die Sicherheit beim Wettkampf zu gewährleisten und einen fairen Kampf zu ermöglichen. Schläge unterhalb des Gürtels, Tritte, Schlagen, wenn der Gegner am Boden ist, usw sind verboten. Bodenkampf ist damit auch kein Teil des Trainings wie im Ringen oder Judo.
Günstiges Kampfsporttraining
Im Saarland und in Saarbrücken gibt es einige Vereine und Schulen, um günstig Boxen zu lernen. Das Erlernen des Boxens in einem Verein bietet den Vorteil, dass die Trainer in der Regel ausgebildete Boxer sind. Diese Erfahrung ist von unschätzbarem Wert. Die Trainer verfügen über ein fundiertes Wissen über die Techniken, Strategien und Taktiken des Boxens, da sie selbst den Sport intensiv praktiziert haben. Ausgebildete Boxtrainer (Trainerschein) können den Schülern individuelle Anleitungen und Korrekturen geben, um ihre Technik zu verfeinern und effektivere Schläge zu erzielen. Sie können auch dabei helfen, die richtige Körperhaltung, Fußarbeit und Verteidigungstechniken zu entwickeln, um Verletzungen zu vermeiden und die eigene Sicherheit im Ring zu gewährleisten.